24.7.2008, 7. Tag: Isparta - Adana (Türkei)
Die Strecke ist landschaftlich, wie auch das ganze Gebiet nur zu empfehlen. Via Konya gings dan Richtung Adana, wohl etwa ein drittel der Strecke mit Autobahn. Konya ist eindrücklich, vorallem wenn man über die Hügel kommt und die ganze Stadt zu Füssen hat. Sehr weit, quasi soweit wie das Auge reicht, viele funkelelnde Kuppeln der Moscheen glänzen in der Sonne, wirklich eindrücklich.
Nach Adana gehts über Hauptstrassen und dann schliesslich Autobahn, durch die Berge hindurch bis runter zum Meer. Bei dem Abstieg hat es eine Autobahnraststädte mit angenehmer Verande für einen Chay oder was zu essen. Achtung, wenn der Wagen vor der Veranda geparkt wird, wird er auch gewaschen - oder mehr “gespühlt”, also unbedingt Dachfenster zumachen oder vis-a-vis parkieren ;).
Adana, auch riesig. Ebenfalls die Vororte, wie bei Istanbul ist diese Stadt sehr weitläufig, und die Vororte voll mit neuen Blöcken im gleichen Stiel (Toki sieht man die ganze Zeit in der Türkei) - ganze Siedlungen die erst kürlich fertig wurden oder noch im Bau sind, ala Spreitenbach, Gäbelbach oder so..
Nordöstlich von Adana erstreckt sich ein grosser Stausee, ideal zum nächtigen. In einem Pinienwald haben wir mit einer Bekanntschaft reicher (wurden von einer Familie zum Nachtessen/Grillen eingeladen).