11.8.2007, 16. Tag Türkei - Bulgarien - Serbien

Posted by Michi on August 11, 2007
Syrien 2007
Bach in Serbien

Am Morgen gings dann weiter, noch kurz Kaffee, und los. Die Nacht war kurz und semi-erholsam. Es war einfach zuviel Lärm rundrum.
Auf einer Autobahnraststädte genossen wir die Sonne und asen etwas. Die Dame an der Tankstelle konnte es nicht glauben, dass wir 160l Diesel getankt haben, Sie meinte wir sind ein Lastwagen. Das war das letzte Mal, dass wir getankt haben, diese Füllung reichte bis in die Schweiz.
An der Grenze zu Serbien, welche wir bald erreichten, war auch wieder alles gesittet. Der Grenzwächter erzählte seiner Kollegin, dass dies ein Defender sein Militärkollege auch so einen hätte.
Ausser Pässe wurde nichts Kontrolliert, wir fuhren nun ins “bekannte” Gebiet von Serbien ein. In der Nähe wo wir beim runterfahren übernachtet hatten führen wir einem Bach entlang hoch in die Hügel. Dort fanden wir diesen wunderschönen Platz, badeten und machten uns was zu essen. Dort hätte man bleiben können, wirklich schöner Platz.
Nach dem Mittag führen wir weiter, weiter Richtung Hauptverkehrsachse, also die Autobahn. Dort sahen wir auch gleich den ersten schweren Unfall. Ein SUV ist in ein anderes Auto geknallt und hatte sich überschlagen. Sah recht übel aus. Aber, nicht verwunderlich, die fuhren auch wie die Idioten. Voll ins Gas, alles was das Teil hergibt.
Wieder hatte es wenige Autos der Marke “Yugo”, vielmehr Audi’s, BMWs etc. mit schweizer, deutschen und holländischen Kennzeichen. Wir waren also wieder “im Reisestrom”.
Gegen Abend, irgendwo in der Mitte von Serbien, gingen wir Weg von Autobahn und machten uns auf die Suche für einen Rastplatz. Erste Autobahnausfahrt war nichts, bei der zweiten sah es dann besser aus. Aber wir fanden nichts. etwa 1-2h sind wir rumgekurvt. Irgendwo hatten wir es geschafft bei verlassenen militärischen Einrichtungen vorbei ins Sperrgebiet zu kommen, aber auch da war nichts.
Wir entschieden uns in die .ch durchzufahren. Was wir dann auch taten.

Auch die serbisch-kroatische Grenze war kein Problem, lief problemlos. Viel haben wir nichtmehr wirklich sehen können von der Landschaft, merkten erst an der slovenischen Grenze, dass jetzt wohl Kroatien vorbei ist. Nach der Hauptstadt von Slovenien machten wir nochmals kurz Rast, es war spät, und ich wurde auch langsam Müde. Mit Redbull eingedeckt gings dann weiter.

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