Die Reise war nun schon einige Zeit geplant und es sollte eigentlich nichtsmehr schiefgehen. Ein Hotelzimmer in Genaua hatten wir gebucht, sodass wir locker am Samstag auf die Fähre gehen konnten und keinen Stress haben. Prinzipiel hätte es auch gereicht am Morgen von Zürich abzufahren, aber wieso der unnötige stress?
Genua ist eigentlich eine schöne Stadt. In den Hügel an der Küste erbaut und sehr weitläuftig. Eigentlich, weil die Industrie und der Hafen schon etwas Charme wegnimmt - aber die Stadt selbst, typisch italienisch kann man sagen.
Selbstverständlich haben wir uns noch etwas an das Nachtleben gemacht. Leider waren fast alle Restaurants ausgebucht und man musste sich in Seitenstrassen mit den weniger bekannten Köchen zufrieden geben. Nicht tragsich - wir fanden ein italienisches restaurant, welches von Chinesen geführt wurde. Auch mal was anderes. Das Essen war gut und auch kostengünstig. Da wir die einzigen Gäste waren und sich der Wirt sichtlich über unsere Anwesenheit freute, wurde der Witz, nach dem Essen, dass wir gerne rauchen würden, missverstanden und er brachte uns einen Aschenbecher.. In italien ist dies nun streng verboten, und der Wirt kann sein Patent verlieren..
Nach dem netten Nachtessen ging es noch in die eine oder andere Bar, bis wir zurück ins Hotel gingen.